Willkommen im Weblog geloggd von Alexander Filipovic! Sie lesen ein Weblog, das vornehmlich zu wissenschaftlichen Zwecken geführt wird. Über Kommentare und Rückmeldungen freue ich mich sehr.

Christliche Sozialethik als Wirklichkeitswissenschaft – Grundlagen

Christliche Sozialethik als Wirklichkeitswissenschaft zu beschreiben, entspricht zunächst nicht einer üblichen Terminologie. Eine ethische Disziplin als Wirklichkeitswissenschaft zu beschreiben mag sogar irritieren, da es die Ethik doch nicht dem Sein (dem real Gegebenen), sondern mit dem Sollen (dem idealen Richtigen und Guten) zu tun hat.

Die Sozialethik betrachtet das Soziale (zunächst kann offen bleiben, was damit gemeint ist) als ihren Gegenstand (materiale Spezifität der Sozialethik) oder geht moralische Fragen das Soziale betreffend anders an (formale Spezifität der Sozialethik).Für die erste Variante kann die Münchener Schule im Gefolge Korffs gelten, z.B. (Hausmanninger 2002), die zweite Sichtweise wird z.B. bei Mieth deutlich, vgl. (Mieth 2002), S. 503: Sozialethik „ist das Ganze der Ethik auf eine bestimmte, institutionenbezogene Weise“. Die Problematik des Eigenen des sozialethischen Zugriffs halte ich für eine wichtige und größtenteils offene Grundlagenfrage der Christlichen Sozialethik (vgl. (Filipovic 2009 (im Druck))). Wichtig ist es aber so oder so, die Analyse des Sozialen systematisch von normativen Vorschlägen zur Verbesserung der Gesellschaft zu trennen.

Diese Analyse oder Wahrnehmung des Sozialen stellt selbst eine Schwierigkeit dar. Mit welchen Mitteln und Methoden nehmen wir das Gesellschaftliche wahr, welche Begriffe und Theorien werden benutzt? Nach welchen Kriterien ist hier aus der Vielzahl an Angeboten auszuwählen? Bedeutsam ist in diesem Kontext, dass sich eine Analyse und Wahrnehmung nicht einfach in einer reinen Darstellung erschöpfen kann. Eine rein objektive Darstellung des Sozialen ist nicht möglich, weil eine Darstellung immer auswählen muss und gewichtet. Wahrnehmung und Analyse ist immer vor allem ein Verstehensprozess. Wenn es im wissenschaftlichen Kontext um Verstehen geht, dann spricht man von Hermeneutik im Sinne einer Methodik, die die Voraussetzungen und Bedingungen des Verstehens in bestimmten Fällen auszuweisen versucht.

An dieser Stelle kann das typisch Christliche der christlichen Sozialethik gesucht und gefunden werden. Das Christliche lässt sich als eine bestimmte Weise der Selbst- und Weltwahrnehmung beschreiben und das heißt, dass die Christliche Sozialethik die Wirklichkeit in bestimmter Weise wahrnimmt, beschreibt, analysiert, versteht und erklärt. Diese bestimmte Weise der Wahrnehmung kann dann als christliche Hermeneutik beschrieben werden. Christliche Sozialethik hat sozusagen andere Antennen, einen anderen Empfänger und ein anderes Wiedergabegerät für den Weltempfang als Philosophen, Künstler oder Journalisten. Dabei geht es nicht in erster Linie um besser oder schlechter oder wahr und falsch. Es geht vielmehr um die inhaltlichen Überzeugungen christlich gläubiger und geprägter Menschen, die dazu führen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Es gibt dabei keinen christlichen Anspruch, die Welt anders als andere sehen zu wollen, sondern Christen sind überzeugt davon, dass andere Weltwahrnehmungen ihr eigenes Recht haben und diese letztlich und im Grunde kompatibel sind mit der christlichen Weise. Dennoch treten Christinnen und Christen mit dem Anspruch auf, ihre spezifische Aufmerksamkeit, mit der sie die Welt erfahren, ist wichtig und unverzichtbar.

Diese Optionen der Aufmerksamkeit, mit der die christliche Sozialethik das Soziale betrachtet, lassen sich so beschreiben: Es ist im Wesentlichen die Aufmerksamkeit für „Unterdrückte, Benachteiligte und Marginalisierte“ und „für gefährdete Institutionen des Humanen“ (Mandry 2002, S. 507).Diese Optionen finden sich in der Bibel, vgl. zu Bibel und christlicher Sozialethik (Heimbach-Steins 2004).

Wenn die christliche Sozialethik in dieser Weise auf das Soziale schaut, ergeben sich ganz bestimmte Problemfelder und Problemlagen. Das Soziale wird zugleich mit seinen Strukturen und Institutionen und in seiner zeitlichen Dimension betrachtet. Die „Zeichen der Zeit“ des (welt-)gesellschaftlichen Lebens stehen dann für diese aktuellen gesellschaftlichen Problemfelder und Problemlagen, z.B. die Klimakatastrophe mit ihren Folgen für weltweite soziale Gerechtigkeit, die Situation der Bildung in Deutschland mit ihren fatalen Folgen für Kinder aus den armen und augeschlossenen Familien oder die Möglichkeiten und Gefahren moderner biomedizinischer Forschung.

Diese Sozialanalyse in Orientierung an den „Zeichen der Zeit“ ist essentiell für eine moderne christliche Sozialethik, die da ansetzen muss, wo sich ihre Vorschläge zur Verbesserung gesellschaftlicher Zustände auch bewähren sollen: in der Wirklichkeit.Vgl. (Höhn 1991), S. 288-290.

Damit sind die Grundlagen angedeutet, warum Christliche Sozialethik als Wirklichkeitswissenschaft beschrieben werden kann. Hier wurde aber noch nicht behandelt, dass die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Wirklichkeit auf verschiedene Quellen zurückgreifen und auf verschiedene Art und Weise geschehen kann. Die Frage nach dem Wie der gesellschaftlichen Wirklichkeitswahrnehmung ist noch kaum beantwortet. Es ist dafür (an anderer Stelle) zu differenzieren zwischen wissenschaftlichen Darstellungen und ästhetischer, religiöser und alltäglicher Erfahrung.

Literaturverzeichnis

  • Filipovic, Alexander (2009 (im Druck)): Die Eigenlogik Christlicher Sozialethik und das interdisziplinäre Gespräch. In: Heimbach-Steins, Marianne; Kruip, Gerhard; Kunze, Axel-Bernd (Hg.): Menschenrecht auf Bildung. Maßstab für die Bildungspolitik in Deutschland. Bielefeld: W. Bertelsmann (Forum Bildungsethik, 6).
  • Hausmanninger, Thomas (2002): Grundlegungsfragen der Christlichen Sozialethik als Strukturenethik auf der Schwelle zum 21. Jahrhundert. In: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, Jg. 43, S. 185–203.
  • Heimbach-Steins, Marianne (2004): Biblische Hermeneutik und christliche Sozialethik. In: Heimbach-Steins, Marianne (Hg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch. Bd. 1. Grundlagen. Regensburg: Pustet, S. 83–110.
  • Höhn, Hans-Joachim (1991): Im Zeitalter der Beschleunigung. In: Furger, Franz; Heimbach-Steins, Marianne (Hg.): Perspektiven christlicher Sozialethik. Hundert Jahre nach Rerum Novarum. Münster: Regensberg, S. 283–302.
  • Mandry, Christof (2002): Art. Theologie und Ethik (kath. Sicht). In: Düwell, Marcus; Hübenthal, Christoph; Werner, Micha H. (Hg.): Handbuch Ethik. Stuttgart, Weimar: Metzler, S. 504–508.
  • Mieth, Dietmar (2002): Art. Sozialethik. In: Düwell, Marcus; Hübenthal, Christoph; Werner, Micha H. (Hg.): Handbuch Ethik. Stuttgart, Weimar: Metzler, S. 500–504.

Zur Kirchengeschichte des katholischen Eichsfeldes

Gestern erschien im „Göttinger Tageblatt“ (bzw. auf der Internetseite) ein fundierter und ausführlicher Artikel über die Kirchengeschichte des Eichsfeldes mit einem speziellen Blick auf die Marienwallfahrt in Germershausen. Zum Artikel: „Gottesmutter erscheint in einem hohlen Baum„.

Medien, Technik und Bildung

Medien, Technik und BildungHeute kam mit der Post mein Belegexemplar des Buches „Medien, Technik und Bildung“ (hg. von Michael Wimmer,  Roland Reichenbach und Ludwig Pongratz; Verlagsseite, Amazon). Sehr interessante Beiträge versammeln sich hier, die vor allem medien- und bildungstheoretisch von Interesse sein können. Der Klappentext:

„Medien sind zu einem Thema geworden, das als inhaltliche Querdimension alle Sparten der Erziehungswissenschaft betrifft. So ist das Verhältnis zwischen Medien, Technik und Bildung einerseits zwar ein zentraler Bezugspunkt der erziehungswissenschaftlichen Diskussion. Andererseits bleiben aber dabei der Medienbegriff sowie sein innerer Zusammenhang mit dem Bildungsbegriff zumeist diffus und widersprüchlich. Das Konzept der »Medienkompetenz« als Antwort auf die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien erscheint deshalb unzureichend. Ziel dieses Bandes ist es, die Bedeutung der neuen Medientechnologien und ihre Herausforderungen für die Pädagogik zum Gegenstand der bildungsphilosophischen Analyse und Diskussion zu machen.

Trotz des aufgeklärten Bewusstseins über die Wichtigkeit und die Bedeutung der neuen Medien sind die bildungstheoretischen Implikationen bisher nur unzureichend bedacht worden. Die in diesem Band versammelten Beiträge nähern sich diesen Fragen in vier Zugängen, in denen jeweils verschiedene Relationen im Zentrum stehen: Medien und Technik, Medien und Bildung, Film und Bildung sowie Medien und Ethik.“

Der Band präsentiert die Beiträge der Herbsttagung der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie in der Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Thema der Tagung: “Medien, Technik und Bildung” (1.-3.10.2007).

Mein Beitrag in dem Band (Filipović, Alexander (2009): Literacy und die Bedeutung gesellschaftlicher Beteiligung. Medien- und bildungsethische Überlegungen. In: Wimmer, Michael; Reichenbach, Roland, Pongratz, Ludwig (Hrsg.): Medien, Technik und Bildung. Paderborn: Schöningh (Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der DGfE) S. 159-173) thematisiert die Bedeutung von Medien für die gesellschaftliche Inklusions- bzw. Exklusionsproblematik. Über eine Schärfung des Begriffs „literacy“ wird gezeigt, dass medien- und bildungsethische Überlegungen integriert werden können. Als normativer Schlüssel für beide Bereiche fungiert die Frage nach der Gerechtigkeit gesellschaftlicher Partizipation (Beteiligungsgerechtigkeit). Damit wird auch versucht, den Status der Medienethik als wissenschaftliche Disziplin zu klären und ihre interdisziplinären Anknüpfungspunkte aufzuzeigen. Weitere Informationen dazu hier.

Öffentliche Kommunikation in der Wissensgesellschaft – die Tag Cloud

Das ist herausgekommen, als ich das Einleitungskapitel meiner Dissertation mit Wordle.net in eine Tag Cloud verwandelt habe. Faszinierend. (Hier gibt es die größere Version.)

 

 

Das Personalitätsprinzip und christliche politische Bildung

„Am Puls der Zeit – Katholisch-sozial orientierte politische Bildung zwischen wissenschaftlichem Diskurs und gesellschaftlicher Relevanz“ lautet der Titel der AKSB-Jahrestagung 2008, zu der ich morgen nach Schwerte fahre. Dafür habe ich einen längeren Text über das Personalitätsprinzip christlicher Sozialethik geschrieben, in der ich verschiedene Fassungen desselben darstelle und das Ergebnis im systematischen Kontext von Anthropologie und Christlicher Sozialethik verorte.Abgedruckt als: Filipović, Alexander (2008): Das Personalitätsprinzip: Zum Zusammenhang von Anthropologie und christlicher Sozialethik. In: AKSB (Hg.): Am Puls der Zeit. Beiträge zur AKSB-Konventionsdebatte. Bonn (AKSB-Werkstatt, 4), S. 6–26.. Ich favorisieren eine Anthropologie (und damit auch eine Fassung des Personalitätsprinzips), die von den selbstbestimmten Selbstdeutungen der Menschen ausgeht und die Erfahrungen von Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Für die morgige Konferenz muss ich mich natürlich kurz fassen (ich habe max. 15 Minuten) und fokussiere in meinem Vortrag den unmittelbaren Zusammenhang von Personalität und politischer Bildungsarbeit. Das Thesenpapier gibt es schon mal hier.

Kirchliche Mahnung an die Tauben

Den kannte ich noch gar nicht:

Das Fotos ist Teil einer Kampagne der Evangelischen Kirche in Würtemberg. Auch die anderen Fotos sind sehenswert! (Danke Frank!)

Call for Papers zum Web 2.0

Das Netzwerk Medienethik und die DGPuK Fachgruppe “Kommunikations- und Medienethik” erinnern an den Call for Papers für die nächste Jahrestagung im Februar 2009 mit dem Titel “Web 2.0. Neue Kommunikations- und Interaktionsformen als Herausforderung der Medienethik” in München.

Den Abgabetermin für die Abstracts haben die Veranstalter bis zum 30.10.2008 verlängert. Weitere Informationen hier.

Politische Anthropologie der Kritischen Theorie?

In Otfried Höffes recht kritischer Rezension zu Emanuel Richters „Die Wurzeln der Demokratie“ (Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2008.)Höffe. Otfried: „Freundschaft ist Privatsache“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.07.2008, Nr. 174 / Seite 37, hier online lese ich, dass die Frankfurter Schule früher vehement eine „politische Anthropologie“ ablehnte, es also vermied, mit der Figur einer grundlegenden sozialen und/oder politischen Verfassung des Menschen zu argumentieren. Kann mir jemand sagen, warum oder was hier früher heißt? Was war denn die Alternative oder wie wurde statt dessen argumentiert?

Es geht dabei auch um den von Hegel stammenden Begriff der Anerkennung, der – soweit ich orientiert bin – den politisch-anthropologischen Kernbegriff aktueller praktischer sozialphilosophischer Bemühungen der Frankfurter Schule ausmacht (z.B. bei Honneth, vgl. dazu z.B. diese lesenswerte Zusammenfassung). Wenn damit der kantische Formalismus der Diskursethik bei Habermas korrigiert werden soll (über den Einstieg beim Motivationsproblem), dann ist das Argument gegen eine politische Anthropologie unter den Argumenten für einen kantischen Formalismus zu suchen. Oder?

Richter fühle sich laut Höffe der Kritischen Theorie nahe und bemüht sich im ersten Teil seines Buches darum, „allgemeine Bedingungen sozialer Existenz“ zu beschreiben. Damit entwirft er eine politische Anthropologie durch eine erkenntnistheoretische, eine sozialpsychologische und eine kulturanthropologische Grundlegung der Demokratie.

Forum Sozialethik 2008 zu „Freiheit – Sicherheit – Risiko“

Das Programm zur Tagung 2008 des Forums Sozialethik (8.-10.  September 2008) ist heute veröffentlicht worden. Thema: „Freiheit – Sicherheit – Risiko: Christliche Sozialethik vor neuen Herausforderungen” (vgl. auch meinen Hinweis zum Call for Papers). Hier ein paar meiner Meinung nach besonders spannende Themen:

  • Paradigmen sozialer Freiheit im politisch-ethischen Diskurs – eine Grundlegung, Johannes J. Frühbauer (Augsburg)
  • Das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit in der politischen Philosophie von Hobbes und Kant, Andrea Keller (Hamburg)
  • Die Rückkehr des Leviathan oder wie der globalisierte Terrorismus die labile Balance zwischen Sicherheit und Freiheit im demokratischen Rechtsstaat (zer-)stört, Oliver Hidalgo (Regensburg)
  • Religionsfreiheit als Sicherheitsrisiko? – Kulturalistische und politische Erklärungsversuche sozialer Konflikte des 21. Jahrhunderts, Katja Winkler (Münster)
  • Die gesellschaftliche Rhetorik von Sicherheit – eine Herausforderung für die Medienethik und die politische Ethik, Edeltraud Koller (Linz)

Das ganze Programm ist sehr vielversprechend. Informationen zur Tagung und zum Forum Sozialethik hier.

Websites für Wissenschaffende

Jeldrik und Steffi, freundschaftlich und kollegial mit mir über „Medienethik“ verbunden, haben schon vor einer kleinen Weile das Projekt Webseiten für Wissenschaffende gestartet. Die beiden Designer, Wissenschaftler und Medienarbeiter (www.sýn.de) gehen davon aus, dass nur die wenigsten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Zeit und das Know How haben, um sich eine eigene Webpräsenz zu basteln. Dies allerdings wird auch für Wissenschaffende immer wichtiger: Wissenschaftskommunikation beschränkt sich heute nicht mehr nur auf die traditionell wissenschaftlichen Publikationsformen. Bei „Webseiten für Wissenschaffende“ bekommen sie ein anpassbares Komplettpaket, das sich über ein schlankes CMS (über den Webbrowser; im Hintergrund arbeitet Typo3) offenbar ganz einfach von den Wissenschaftlern selbst pflegen und aktualisieren läßt.

So richtig Web 2.0 ist das zwar (noch?) nicht; beispielsweise sucht man RSS-Feeds, Kommentar- und Trackback-Funktionen etc. vergeblich (jedenfalls habe ich nichts derartiges gefunden; RSS ist aber ohne große Probleme über Typo3 möglich). Aber wenn man sich die Websites von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern so ansieht, dann würde den meisten das Produkt „Webseiten für Wissenschaffende“ auf jeden Fall gut tun. Zielgruppe ist daher wohl auch eher die Gruppe von jüngeren und älteren Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, denen sich der Sinn und der Vorteil wissenschaftlicher Weblogs (vgl. dafür die Übersicht im Wissenschaftscafé) nicht so recht erschließt.