Interview zur Enquetekommission „Internet und digitale Gesellschaft“

Bild Interview Filipovic NOZGestern, am Donnerstag (28. Januar 2010) ist in der Neuen Osnabrücker Zeitung ein ausführliches Interview mit mir zur geplanten Enquête-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ erschienen. Es trägt den Titel: „Von der digitalen Elite abgehängt? Wissenschaftler warnt vor einer Spaltung der Gesellschaft – Politik muss gegensteuern.“

Das Interview ist bisher nicht online; nur eine kurze Zusammenfassung ist verfügbar, die aber den Inhalt nur verkürzt darstellen kann. Das gesamte Interview werde ich, Genehmigung vorausgesetzt, hier noch nachliefern.

Update 19:00 Uhr: Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Osnabrücker Zeitung hier das Interview als pdf (Quelle: „Neue Osnabrücker Zeitung“ vom 28.01.2010)

Update 21.02.2010, 18:16 Uhr: Mittlerweile hat sich der Antragstext für die Kommission verändert und das Plenum des Bundestages hat seine Zustimmung zur Konstitution erteilt. Hier weitere Informationen.

Programm für die Tagung vom Netzwerk Medienethik fertig

Programm 2010 bild So, gerade noch vor Jahresende ist das Programm der Jahrestagung 2010 des Netzwerkes Medienethik zum Thema “Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung” fertig geworden. Zusammen mit Christian Schicha, dem 1. Sprecher der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik, habe ich Einreichungen geprüft und aus den ausgewählten Vorschlägen ein Programm gebastelt. Ich bin froh, dass so viele gute und interessante Vorträge zusammen gekommen sind und freue mich schon auf die Tagung im Februar in München.

Näheres steht auf der Tagungswebsite. Das Programm haben übrigens meine Freunde aus Ost-Westfalen gestaltet: Steffi und Jeldrik von “synpannier.”. Danke!

Medien, Technik und Bildung

Medien, Technik und BildungHeute kam mit der Post mein Belegexemplar des Buches „Medien, Technik und Bildung“ (hg. von Michael Wimmer,  Roland Reichenbach und Ludwig Pongratz; Verlagsseite, Amazon). Sehr interessante Beiträge versammeln sich hier, die vor allem medien- und bildungstheoretisch von Interesse sein können. Der Klappentext:

„Medien sind zu einem Thema geworden, das als inhaltliche Querdimension alle Sparten der Erziehungswissenschaft betrifft. So ist das Verhältnis zwischen Medien, Technik und Bildung einerseits zwar ein zentraler Bezugspunkt der erziehungswissenschaftlichen Diskussion. Andererseits bleiben aber dabei der Medienbegriff sowie sein innerer Zusammenhang mit dem Bildungsbegriff zumeist diffus und widersprüchlich. Das Konzept der »Medienkompetenz« als Antwort auf die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien erscheint deshalb unzureichend. Ziel dieses Bandes ist es, die Bedeutung der neuen Medientechnologien und ihre Herausforderungen für die Pädagogik zum Gegenstand der bildungsphilosophischen Analyse und Diskussion zu machen.

Trotz des aufgeklärten Bewusstseins über die Wichtigkeit und die Bedeutung der neuen Medien sind die bildungstheoretischen Implikationen bisher nur unzureichend bedacht worden. Die in diesem Band versammelten Beiträge nähern sich diesen Fragen in vier Zugängen, in denen jeweils verschiedene Relationen im Zentrum stehen: Medien und Technik, Medien und Bildung, Film und Bildung sowie Medien und Ethik.“

Der Band präsentiert die Beiträge der Herbsttagung der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie in der Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Thema der Tagung: “Medien, Technik und Bildung” (1.-3.10.2007).

Mein Beitrag in dem Band (Filipović, Alexander (2009): Literacy und die Bedeutung gesellschaftlicher Beteiligung. Medien- und bildungsethische Überlegungen. In: Wimmer, Michael; Reichenbach, Roland, Pongratz, Ludwig (Hrsg.): Medien, Technik und Bildung. Paderborn: Schöningh (Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der DGfE) S. 159-173) thematisiert die Bedeutung von Medien für die gesellschaftliche Inklusions- bzw. Exklusionsproblematik. Über eine Schärfung des Begriffs „literacy“ wird gezeigt, dass medien- und bildungsethische Überlegungen integriert werden können. Als normativer Schlüssel für beide Bereiche fungiert die Frage nach der Gerechtigkeit gesellschaftlicher Partizipation (Beteiligungsgerechtigkeit). Damit wird auch versucht, den Status der Medienethik als wissenschaftliche Disziplin zu klären und ihre interdisziplinären Anknüpfungspunkte aufzuzeigen. Weitere Informationen dazu hier.

Öffentliche Kommunikation in der Wissensgesellschaft – die Tag Cloud

Das ist herausgekommen, als ich das Einleitungskapitel meiner Dissertation mit Wordle.net in eine Tag Cloud verwandelt habe. Faszinierend. (Hier gibt es die größere Version.)

 

 

Präsentation zum Web 2.0 in sozialethischer Perspektive

Ergänzend zu dem vorigen Beitrag liefere ich hier vor allem für die Kollegen, die meinen Vortrag beim “Berliner Werkstattgespräch der Sozialethiker(innen)” (27.02.2008, Katholische Akademie, Berlin) gehört haben, die Präsentation nach. Downloadmöglichkeit hier.

Das „Web 2.0“ in sozialethischer Perspektive

Handelt es sich beim Web 2.0 („Social Web“) um einen Forschungsgegenstand der (christlichen) Sozialethik?Zur Skizze einer Beantwortung dieser Frage setze ich ein gewisses Verständnis von „Sozialethik“ voraus (vgl. z.B. hier ). Teile dieses Postings gehen zurück auf meinen Vortrag zum Thema “Sozialethische Herausforderungen des Web 2.0″ bei dem “Berliner Werkstattgespräch der Sozialethiker(innen)” (27.02.2008, Katholische Akademie, Berlin:) Welche Fragen wären zu stellen und wie könnte ein Forschungsdesign aussehen?

Das neue Netz wird in einem sozialethischen Ansatz vor allem als soziales Phänomen zu untersuchen sein. Eine deutliche Absage an technikzentrierte und allein ökonomische Analysen bedeutet dabei nicht, dass nicht auch Technik und Ökonomie mit diesen sozialen Phänomenen in Zusammenhang stehen. Es interessieren also soziale Prozesse der Online-Kommunikation, die einer Forschung zugänglich sind, wenn

„man kollektiv geteilte Gebrauchsweisen oder Praktiken untersucht, in denen individuelle und strukturelle Elemente zusammen fließen“ (Schmidt 2006: 38).

Dieser sozialwissenschaftliche „praxistheoretische“ Zugriff startet mit der Erkenntnis,

„dass sich in der Nutzung von Social Software Verwendungsgemeinschaften herausbilden, das heißt Gruppen von Personen, die eine Anwendung in ähnlicher Art und Weise nutzen“ (Schmidt 2006: 38 unter Rückgriff auf Höflich 2003).

Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken damit Regeln und Regelmäßigkeiten, also Strukturen, die nicht nur „vorschreibend“ wirken und als „außerhalb von Akteuren vorfindlich“ interpretiert werden, sondern auch als symbolischer Horizont fungieren, innerhalb dessen Handelnde Handlungen und Ereignisse im Internet mit Bedeutung versehen.

Das Social Web oder Web 2.0 wird also als eine „Struktur“ verstanden, die (teil-) öffentliche Online-Kommunikationen als situierte und kreative HandlungenIn dieser Formulierung deutet sich an, dass ich von einem pragmatistischen Handlungsbegriff ausgehe, vgl. dazu Joas 1999. ermöglicht und stabilisiert. Dabei ist die Struktur zwar in gewisser Weise dem Handeln vorgängig, aber laufend veränderbar und empirisch weniger zugänglich als die Handlungen und Verwendungspraktiken.

Eine empirische Erhebung und Analyse der Handlungen und Verwendungspraktiken führt Jan Schmidt zur Formulierung einer inzwischen oft zitierten funktionalen Trias der Social-Web-Nutzung (vgl. Schmidt 2006a: 172f.). Aus der Forschungsperspektive der Sozialethik lässt sich das unter Rückgriff auf Schmidt (vgl. z.B. auch hier) so formulieren: Der sozialethische Blick auf das Web 2.0 interessiert sich für Regeln, Normen, Strukturen, Strategien, Routinen und Erwartungen

  • „für die Selektion und Rezeption von Informationen, die das Informationsmanagement beeinflussen“,
  • „für „die Präsentation des eigenen Selbst im Internet, die das Identitätsmanagement beeinflussen“,
  • „für Aufbau und Pflege von Netzwerken, die das Beziehungsmanagement beeinflussen“ (Schmidt 2006: 39).

Diese sozialen „Praktiken des Gebrauchs“ (Schmidt 2006: 39) werden durch eine „Struktur“ („Social Software“) ermöglicht und bringen diese hervor. Die konkreten Verwendungsweisen sind dabei abhängig von Erfahrungen anderer Formen des Informations-, Identitäts- und Beziehungsmanagements und knüpfen an an die Nutzung anderer öffentlicher Kommunikationsgelegenheiten. Sie sind eingebettet in weitere soziale Zusammenhänge. Studenten, Wissenschaftler und Politiker nutzen diese Strukturen also in ganz unterschiedlicher Weise.

Der mit Web 2.0 oder Social Web umschriebene sozialethische Forschungsgegenstand versteht also das Web 2.0 als „diejenigen onlinebasierten Anwendungen, die Informations-, Identitäts- und Beziehungsmanagement in den (Teil- )Öffentlichkeiten hypertextueller und sozialer Netzwerke unterstützen“ (Schmidt 2008: 71) – jedenfalls erscheint das als gangbarer Weg.

Diese funktionale Trias ist dabei, wenn ich das richtig verstehe, keine normative Setzung, sondern eine interpretative Leistung empirischer Untersuchungen gemeinsamer Verwendungsweisen, zum Teil auch aus Selbstaussagen von Nutzerinnen und Nutzern. Dennoch könnte hier (neben und zusammen mit der der sozialwissenschaftlichen Herangehensweise) auch eine sozialethische Fragestellung anknüpfen:

Menschen erfahren normative Ansprüche an ihr Kommunizieren und Handeln vermehrt in den mit der funktionalen Trias der Social-Web-Nutzung beschriebenen spezifischen Situationen des „social web“; ihnen ist die Gestaltung des Lebens und die Bewältigung dieses Projektes in diesen konkreten Fällen aufgegeben. Wo heute Informations-, Identitäts- und Beziehungsmangement „prekär“ werden, stellt das Social Web eine (knappe?) soziale Beteiligungsressource dar. Das ist im Prinzip, wie an anderer Stelle ausgeführt (vgl. Filipović 2007), eine Frage sozialer Gerechtigkeit. In Zeiten, in denen sich das Verhältnis von Lokalität und Globalität“Web2.0 is about glocalization, it is about making global information available to local social contexts and giving people the flexibility to find, organize, share and create information in a locally meaningful fashion that is globally accessible.” (Boyd 2005), Privatheit und Öffentlichkeit, Intimität und Distanz “Ambient intimacy is about being able to keep in touch with people with a level of regularity and intimacy that you wouldn’t usually have access to, because time and space conspire to make it impossible.” (Reichelt 2007), Sicherheit und Unsicherheit und Vertrautheit und Vertrauen neu sortiert bzw. die integrative Bewältigung dieser Aspekte (um nicht von Polen oder Dichtomien zu sprechen) eine „Aufgabe“ darstellt, deren Bearbeitung in neuen Sozialformen stattfindet, wird eine Sozialethik öffentlicher Kommunikation, die die kommunikativen Formen im Web 2.0 berücksichtigt und eigens untersucht, in neuer Weise relevant.

Diese sozialethisch-problemorientierte Perspektive lässt sich abschließend folgender Maßen veranschaulichen:

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Literatur

  • Boyd, Danah (2005): Why Web2.0 Matters: Preparing for Glocalization. Online verfügbar unter http://www.zephoria.org/thoughts/archives/2005/09/05/why_web20_matte.html, zuletzt geprüft am 05.08.2006.
  • Filipović, Alexander (2007): Beteiligungsgerechtigkeit als (christlich-)sozialethische Antwort auf Probleme moderner Gesellschaften. In: Eckstein, Christiane; Filipović, Alexander; Oostenryck, Klaus (Hg.): Beteiligung, Inklusion, Integration. Sozialethische Konzepte für die moderne Gesellschaft. Münster, Westf.: Aschendorff (Forum Sozialethik, 5), S. 29–40.
  • Höflich, Joachim R. (2003): Mensch, Computer und Kommunikation. Theoretische Verortungen und empirische Befunde. Frankfurt am Main: Lang.
  • Joas, Hans (1999): Einleitung: Schritte zu einer pragmatistischen Handlungstheorie. In: Joas, Hans: Pragmatismus und Gesellschaftstheorie. 2. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 7-22.
  • Reichelt, Leisa (2007): Ambient Intimacy. Online verfügbar unter http://www.disambiguity.com/ambient-intimacy/, zuletzt aktualisiert am 01.03.2007, zuletzt geprüft am 20.02.2008.
  • Schmidt, Jan (2006): Social Software: Onlinegestütztes Informations-, Identitäts- und Beziehungsmanagement. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Jg. 19, H. 2, S. 37–47.
  • Schmidt, Jan (2006a): Weblogs. Eine kommunikationssoziologische Studie. Konstanz: UVK.
  • Schmidt, Jan (2008): Zu Form und Bestimmungsfaktoren weblogbasierter Netzwerke. Das Beispiel twoday.net. In: Stegbauer, Christian (Hg.): Social Software. Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., S. 71–93.

Disclaimer: Dieser Artikel steht im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt „Social Software and Social Ethics„, das am Lehrstuhl Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie an der Uni Bamberg (Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins) unter meiner Leitung durchgeführt wird. Vgl. die Einträge in diesem Blog zum Forschungsprojekt unter dem Stichwort „SocSoftEthics

CIA – El Masri – Kurnatz: Dokumentation einer Recherche

Bei der Sitzung des „Vereins zur Förderung der publizistischen Selbstkontrolle e.V“ am Rande der Jahrestagung 2008 des Netzwerkes Medienethik konnte ich den Journalisten Nicolas Richter (Süddeutsche Zeitung) kennen lernen. Der zurückhaltende Redakteur (Jg. 1973) berichtete über seine (und Hans Leyendeckers) Recherchen zu den Zusammenhängen „CIA -El Masri – Murat Kurnaz“ und die Rolle der Bundesregierung in dieser „Affäre“. Ich empfehle dazu Richters ausführliche und spannende Recherche-Dokumentation auf www.anstageslicht.de.

Gegenstand der Diskussion der Vereinsmitglieder nach einer kurzen Darstellung des Falls durch Richter war dann der Umgang der Bildzeitung mit einer Rüge durch den Deutschen Presserat. Lesenswert dazu ist die Veröffentlichung der Rüge durch den Deutschen Presserat: komplette Entscheidung des Beschwerdeausschusses 1 vom 11.09.2007.

Zwischen den Tagungen

Direkt nach Vorlesungsende stehen meistens einige Tagungen an. Ende letzter Woche war ich auf einer bildungsethischen Tagung in Loccum (im westlichen Nirgendwo von Hannover) – Anna hat sehr schön berichtet. Morgen früh geht es nach München zur Jahrestagung des Netzwerkes Medienethik; vorher ist noch die Jahressitzung des „Vereins zur Förderung der publizistischen Selbstkontrolle“ e.V. Bei der Jahrestagung geht es um „Ethische und normative Dimensionen der politischen Kommunikation“ – ein Thema, das mich auch eine Woche später bei einer Podiumsdiskussion beschäftigen Politikverdrossenheit und Medienschelte - Frey und Metzgerwird. Ich moderiere in der Katholischen Akademie, Berlin ein Podiumsgespräch mit dem Titel “Politikverdrossenheit und Medienschelte: Welche Ethik braucht politische Kommunikation?” mit Dr. Peter Frey, Leiter des ZDF- Hauptstadtstudios Berlin und Oswald Metzger, Publizist und Politikberater, Bad Schussenried.

These der Diskussion ist, dass es eine neue Politikverdrossenheit gibt, die auf ein neues Verhältnis von Politik und Medien (in der Berliner Republik und einen neuen Lobbyismus) zurückzuführen ist. Dabei geht es um „Medienethik“, das heißt um Fragen, ob es gut ist, wie es ist und welche Kriterien für ein Urteil angelegt werden können.

Ich freue mich sehr auf eine spannende Diskussion und habe schon gehört, dass sich ziemlich viele Personen angemeldet haben.

Zur Tagung „Internetökonomie“

Anfang des Monats habe ich eine Tagung zum Thema „Internetökonomie und Ethik“ (vgl. dieser Beitrag) besucht. Wie ich es erwartet hatte handelte es sich tatsächlich um eine sehr interessante Tagung, auch wenn allgemeine moralökonomische und technikethische Fragen im Fordergrund standen (und weniger etwa ethische Herausforderungen der Ökonomie im Web 2.0). Beeindruckt hat vor allem die interdisziplinäre Zusammensetzung der Fachtagung: Ökonomen, Informatiker, Soziologen, Rechtswissenschaftler, Philosophen und Theologen haben sehr engagiert und mit großer Neugierde an den Ansätzen der anderen Teilnehmer miteinander diskutiert. Man konnte sehr viel lernen.
Auf „Telemedicus“ gibt es zwei interessante Interviews zur Tagung mit einigen Tagungsteilnehmern:

  • Balthas Seibold wird befragt zur Rolle von Informations- und Kommunikationstechniken in der Entwicklungszusammenarbeit. Seine These: Das Internet muss im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit als Ressource für Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung verstanden werden. Anstrengungen gehen daher in die Richtung, das Lernen mit dem Internet zu ermöglichen.
  • Karsten Weber antwortet auf Fragen zu den Herausforderungen der Informationsfreiheit. Er versteht Informationsfreiheit ausschließlich als individuelles Abwehrrecht. Seinen (alles andere als naiven) libertären Ansatz habe ich bei der Tagung (kritisch) kommentiert.

Die Tagungsbeiträge (Hauptvorträge und Kommentare) werden im Herbst 2008 im Verlag Duncker & Humblot publiziert.

Webmontag für Franken

Florian Bailey hat mich auf den „Webworgerdable, den Webmontag für Franken“ aufmerksam gemacht. Vielleicht gehe ich da sogar mal hin.