TV-Interview mit mir auf BRαlphα

Am Donnerstag, 13.3.2014 (21:00-21:45 Uhr) wird im Fernsehprogramm von BRαlphα ein 45-Minuten Interview mit mir gesendet. Die Sendung ist Teil der Sendereihe „alpha-Forum“.

Es geht in dem Interview um die aktuellen Herausforderungen der Medienethik. Das Gespräch, das Dr. Johannes Grotzky, scheidender Hörfunkdirektor des BR, mit mir im Münchener Studio geführt hat, habe ich als sehr angenehm in Erinnerung. Mal sehen wie ich „rüberkomme“.

Alle Infos zur Sendung hier. Wiederholt wird die Sendung am Freitag, 14. März 2014, um 13.00 Uhr.

Interview zur Medienethik-Professur

In der Radiosendung „Impuls“ des SWR2 ist heute ein Interview mit mir gesendet worden. Es geht um den neuen Lehrstuhl für Medienethik an der Hochschule für Philosophie und welche Schwerpunkte ich als Professor dort setzen möchte. Das Gespräch führte Anja Brockert.

Das Interview kann hier nachgehört oder heruntergeladen werden. Originale Sendezeit war  der 19.7.2013, zwischen 16:05 und 17 Uhr (Link zur Sendung).

Wikileaks medienethisch – Teil 2

Neben den hier schon erwähnten Interviews bzw. Kommentaren zu Wikileaks sind noch zwei dazu gekommen:

  • Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur (z.B. hier verarbeitet)
  • Interview mit „Publik Forum“ (erscheint noch)

Die Überschrift über den Interviews („Moralisch Zweifelhaft“) könnte nahe legen, dass ich Wikileaks in Bausch und Bogen verdamme. Das stimmt nicht. „Moralisch zweifelhaft“ bedeutet, dass man hinsichtlich einiger Probleme in und um Wikileaks (z. B. Informantenschutz, Geheimnisverrat um des Verrats willen, keine Abwägung, welche Folgen eine Veröffentlichung hat…) sinnvoll Fragen kann, ob das etablierten und für gut befundenen sittlichen Standards entspricht oder man das Ethos hinter Wikileaks auf seine Moralität hin prüfen kann und sollte. Mein Statement dazu lautet kurz: Die Idee, das politisches und staatliches Handeln im Prinzip transparent sein muss, ist OK und politisch-ethisch etabliert; das ist und muss auch ein Kampfplatz sein, auf dem gegen Bemühungen, Politik hermetisch zu veranstalten, vorgegangen wird . Wikileaks überreizt aber das Prinzip und es besteht die Gefahr, dass sich hier Aufklärung in sein Gegenteil verkehrt.

Zur ethischen Problematik von Wikileaks sind in der Zeitungs- und Hörfunklandschaft inzwischen unzählige Beiträge entstanden, die sich kaum mehr systematisieren lassen. Interessant fand ich z. B.

Interview zur Enquetekommission „Internet und digitale Gesellschaft“

Bild Interview Filipovic NOZGestern, am Donnerstag (28. Januar 2010) ist in der Neuen Osnabrücker Zeitung ein ausführliches Interview mit mir zur geplanten Enquête-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ erschienen. Es trägt den Titel: „Von der digitalen Elite abgehängt? Wissenschaftler warnt vor einer Spaltung der Gesellschaft – Politik muss gegensteuern.“

Das Interview ist bisher nicht online; nur eine kurze Zusammenfassung ist verfügbar, die aber den Inhalt nur verkürzt darstellen kann. Das gesamte Interview werde ich, Genehmigung vorausgesetzt, hier noch nachliefern.

Update 19:00 Uhr: Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Osnabrücker Zeitung hier das Interview als pdf (Quelle: „Neue Osnabrücker Zeitung“ vom 28.01.2010)

Update 21.02.2010, 18:16 Uhr: Mittlerweile hat sich der Antragstext für die Kommission verändert und das Plenum des Bundestages hat seine Zustimmung zur Konstitution erteilt. Hier weitere Informationen.