Das nervt: GMX Promail kündigen

Mein GMX ProMail Account verschaffte mir in der Vergangenheit vor allem einen zuverlässigen IMAP-Account für private Emails und 50 Frei-SMS pro Monat (für monatl. 2,99 EUR). Seit Google Email neu erfunden hat und per IMAP erreichbar ist, brauchte ich eine solche Dienstleistung nicht mehr und wollte kündigen.

Bis ich zu dem entsprechenden Knopf bei GMX gelangt bin, hat es schon eine Weile gedauert, dann wollte die Firma auch noch ein Fax zur Kündigung und hat mir, was mich am meisten nervt, bisher 3 Emails ins Postfach gespamt, dass mir ja bald alle Vorteile des ProMail-Accounts verloren gehen (hinzu kommen noch Bestätigung des Tarifwechsels auf den normalen Account und die Eingangsbestätigung des Faxes).

Das hat mich alles in allem bestimmt45 Minuten wertvolle Lebenszeit gekostet… und mich so geärgert, dass ich dieses Posting hier schreiben musste, was nochmal 5 Minuten gedauert hat. Eine einfache Bestätigungsmail der Kündigung mit einer Einladung, vielleicht doch dabei zu bleiben, hätte es doch auch getan.

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195 comments

  1. obi sagt:

    @MG

    Da hast du voll Recht, da braucht man keine Einzugsermächtigung!

    Ich hab denen auch gesagt, dass ich eine Rechnung als PDF nicht als echte Zahlungsaufforderung sehe und darum um eine schriftliche bitte. Der Mitarbeiter meinte, dass ich eine bekomme – aber bisher nix! Naja selbst wenn ich noch etwas von denen hören sollte, dann schicke ich denen einen tollen Brief den ich im Netz gefunden habe, dass in dem Angebot nur von einem kostenlosen – nicht aber von einem kostenpflichtigen – Testzugang die Rede war. Ist ganz toll gemacht das Musterschreiben, weiß aber nicht mehr wo ich es gefunden habe. Wer es haben will einfach mal eine laut rufen 😉

  2. Ric sagt:

    Soo jetzt reichts. Ich schreibe alles nochmal neu!
    Ich bitte meine bisherigen Post zu irnorieren oder zu löschen *wie peinlich*

    Mir haben sie sogar die Zeit verkürzt, die ich eigendlich gehabt hätte. Ich habe am 23.10.2009 das Geschenk erhalten, meinen FreeMailAcc in einen Top-Mail-Acc kostenfrei für 3 Monate ändern zu lassen, aber schon am 10.1.2010 sollte ich zahlen. Als mir das aufgefallen ist, habe ich Sie damit konfrontiert. Dann haben sie mich auf den 10.9.2009 verwiesen und meinten, ich hätte damals schon die Bestätigungs- und Belehrungsmail bekommen. Ich habe nachgeguckt und mit einmal hatte ich wirklich diese Bestätigungs- und Belehrungsmail in meinem Eingang, welche sogar gelesen wurden(Ich bin mir zu 99,99% sicher, dass ich das nicht war und warum sollte ich soetwas bekommen, wenn ich noch nichtmal Top-Mail-Tester war?? Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen)

    Obi, könntest du vll mal deinen Link posten, wo du das Musterschreiben gefunden hast (Falls du den Link wiedergefunden hast:))

  3. Ric sagt:

    Huiii die sind aber bei mir flink dabei^^ Haben mir heute geschreiben, dass wenn ich meine Zahlungsforderungen nicht nachkomme, sie mich an ein Inkassobüro weiter geben. Und das ohne mir auch nur eine Mahnung geschickt zu haben, nicht schlecht.

  4. DrSerchel sagt:

    Sehr geehrter Herr Alexander Filipowitsch,

    wie aus Ihrem Namen hervorgeht, sind Sie leider auch kein richtiger Deutscher. Das ist beileibe kein Nachteil und gleich gar keine Beleidigung und ich bin kein ausländerfeindlicher NAZI, aber es ist nun mal so. Egal woher Sie kommen, wenn Sie hier in Deutschland leben, müssen Sie und Herr Shadez wohl oder übel akzeptieren, daß wir Deutschen trotz zweier verschuldeter Weltkriege, Holocaust und anderer Übel uns ein bißchen Selbstbewußsein bewahrt haben. Ich hasse es, wenn die deutsche Sprache so verschandelt wird, wie es der „allwissende Shadez“ getan hat und ich werde einen Teufel tun, mich bei ihm zu entschuldigen.
    Ich würde Ihnen raten, sehen Sie sich den Fernsehfilm „Zivilcourage“ ARD Mittwoch,27.01.10 an. Der wird bestimmt irgendwann wiederholt. Er spricht mir voll aus dem Herzen und genauso werde ich jetzt und immer wieder reagieren.
    Mit freundlichen Grüßen

  5. mag nimma sagt:

    ahsooo…Herr Filipowitsch…Sie sind kein RICHTIGER Deutscher? Was ist das eigentlich…ein „richtiger“?
    kann man den Serchel nicht einfach mal abdrehen…diese „Nazi“(?)-Diskussion, die bei ihm angerollt ist???…irgendwie nicht passend zu diesesm blog, oder?

  6. obi sagt:

    Also hier der Link zum Musterschreiben:

    http://www.vz-berlin.de/UNIQ126490573509713/link511791A.html

    Hoffe ich konnte euch helfen! Ich würde mich von Inkassozeug nicht einschüchtern lassen, die zocken 100% ab, das ist alles Betrug von denen!!

  7. Ric sagt:

    Für eure fehlerfreie Deutsche Sprache solltet ihr wirklich einen neuen Blog eröffnen. Hier soll es doch um die GMX-Abzocke gehen =)

    Das die mich nur abzocken wollen ist mir schon seit der komplizierten Art zu Kündigen bewusst.^^
    Ich werde es mal mit deinem Schreiben versuchen. Ich danke dir aber jetzt schonmal. Hat es bei dir geholfen?
    MFG

  8. obi sagt:

    Ich schicke das Schreiben kommende Woche per Fax hin, bin gespannt was passiert. Eigentlich ist das einleuchtend was darin steht und die müssten sich geschlagen geben.
    Du bist auch ein gutes Beispiel dafür, dass die nicht ganz koscher sind. Drohen mit Inkassounternehmen ohne abzuwarten. Sowas kann förmlich erwähnt werden, aber erst nach ein paar Mahnungen.
    Kennt jemand einen guten Anbieter zu dem man wechseln kann? Will natürlich nicht länger bei GMX bleiben… Wenn möglich ohne viel Werbung. Ich brauch eigentlich nur ein Postfach, keinen schnickschnack drum herum.

    Danke schonmal!

  9. Ric sagt:

    Mein Bruder hat mir acore empfohlen. Die sollen nicht solche Sachen abziehen.
    Dein Schreiben kann ich leider nicht benutzten, da Sie mich ja angebelich bereits am 10.10.2009 belehrt hatten.(Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt den Vertrag noch nicht besessen haben könnte^^)
    Naja, da der Herr GMX-Beauftragte keinerlei Stellung zu meinen Aussagen und Begründungen gibt, sondern nur noch mit dem Verweis auf den bisherigen Schriftwechsel antwortet, mach ich noch 1 Schreiben fertig und dann können die mir mal den Buckel runter…. =)
    Entweder sie akzeptieren die Verbraucherzentrale oder haben Pech.
    Dennoch danke für eure Hilfe.

  10. Ric sagt:

    arcor.de meinte ich natürlich

  11. Rob sagt:

    Hallo an alle. Ich habe leider auch das „kostenlose“ Angebot probiert. Am 30.1 habe ich die Testphase gestartet und noch am gleichen Tag den Tarif gewechselt unter „Mein Account“. Auf Free mail natürlich.

    Habe dann am Sonntag den 31.1 ein Fax verschickt (unterschrieben). Habe gestern am Montag den 1.2 die Bestätigung erhalten, dass mein Fax eingegangen ist. Unter meinem Account steht auch, dass ein Tarifwechsel vollzogen wird. Aber erst am 30.4. Also genau an dem Tag wo die Testphase auslaufen soll.

    Jetzt habe ich natürlich Bedenken, dass die mir trotzdem eine Rechnung schicken bzw. einfach von meinem Konto etwas abbuchen. Habe jede Mail die ich zu diesem Thema von gmx erhalten habe an eine Mail Adresse meines ISP weitergeleitet und von jedem Mail Screenshots gemacht. Habe auch das Fax (Mit Unterschrift+Bearbeitungsnummer) eingescannt.

    Jetzt stellt sich für mich die Frage… Sollte ich noch etwas machen? Oder sollte ich so auf der sicheren Seite sein? Oder können die dann sagen, dass ich für 12 Monate Topmail eingewilligt habe, weil SIE den Tarif erst am 30.4 ändern? Ich hoffe ihr könnt meine Fragen beantworten. Weil zahlen möchte ich definitiv nichts… Danke und mfg

  12. ShadeZ sagt:

    @Rob
    da du ja screenshots von den E-Mails gemacht hast und das Fax nochmal eingescannt hast, können die gar nichts mehr machen. Du hast Beweise genug 😉

  13. Rob sagt:

    Okay, danke für die Antwort ^^ Dann hoffe ich mal die versuchen nichts krummes bei mir…

  14. obi sagt:

    Also hab das Schreiben zwar noch nicht geschickt, aber hab von GMX auch noch nix wieder gehört. Hoffe mal das wars jetzt, habe keinen Bock mich ewig mit diesen Typen rumstreiten zu müssen -.-

    Wünsche allen anderen ein gutes Durchhaltevermögen – und ja nicht unterkriegen lassen! IHR seid im Recht!

  15. Pitt sagt:

    Ich bin auf solch ein Angebot reingefallen muss ich zahlen?

    Kurz gesagt: NEIN. Diese Anbieter setzen auf die Angst der Betroffenen. Sie drohen mit Mahnung, Inkasso, Gerichtsvollzieher oder Gefängnisstrafen. Passieren wird allerdings nichts. Da diese „Verträge“ auf etwas dubiosere Art geschlossen werden, hätten diese vor Gericht keinen Bestand.

  16. Pitt sagt:

    Wie muss ich mich verhalten, um nicht zahlen zu müssen?

    Es wird oft empfohlen, es einfach zu ignorieren. Dies kann man tun ohne großartige Konsequenzen befürchten zu müssen.

    Die optimale Vorgehensweise ist aber, nach der ersten Zahlungsaufforderung einen schriftlichen Widerspruch (als Einschreiben am besten mit Rückschein versenden) zu schicken. Die Kosten des Einschreibens sind bei der Deutschen Post nachzulesen.

    Falls ihr euch mit falschen Daten angemeldet habt, reicht vorerst auch ein Widerspruch via Email. So braucht ihr im nachhinein eure richtige Adresse auch nicht offenbaren. Ein Widerspruch durch ein Eisnchreiben ist der offizielle und völlig korrekte weg, allerdings ist es bei dem momentanen Stand der Dinge auch nicht nachteilig, via Email, normalem Brief zu widersprechen oder es gänzlich zu ignorieren.

    Wenn ihr widersprechen möchtet, kann man u.a folgende Begründungen verwenden:

    Minderjährigkeit

    nicht selbst angemeldet

    Kosten nicht sofort ersichtlich

    Das Gerichtsurteil vom Amtsgereicht in München vom 16.1.07, AZ 161 C 23695/06 Link zum Urteil

    Sittenwidrigkeit wegen Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung Bürgerliches Gesetzbuch §138

    Anfechtbarkeit wegen Irrtums Bürgerliches Gesetzbuch § 119

    Urteil des Landgerichts Hanau vom 07.12.07, Az. 9 O 870/07 (Quelle: wettbewerbsrecht-kanzlei.de)

    Verstoß gegen den Grundsatz der Preisklarheit und Preiswahrheit §1 Preisangabenverordnung

    Urteil des Amtsgerichts Hamm Az. 17 C 62/08 (Quelle: justiz.nrw.de)

    Urteil des Landgerichts Frankfurt (LG Frankfurt 3-08 O 35/07)

    Mittlerweile findet man auch Zahlreiche Vorlagen in diversen Suchmaschinen. Alternativ kann man sich unter „Tips & Tricks“ im Widerspruchsgenerator seinen Widerspruch mit wenigen Mausklicks erstellen.

    Zudem ist es eine gute Idee einen Screenshot der Abofalle zu machen und am besten die ganze Seite lokal speichern. Dies kann man mit den Browser über „Datei->Speichern unter“ machen.
    Dies hat den den Vorteil, dass ihr dann immer beweisen könnt, wie die Seite zu der Zeit eures Falls ausgesehen hat. Abofallenbetreiber passen ab und an ihr Design an, damit sie wieder von in einer gesetzlichen Grauzone agieren können.

  17. Pitt sagt:

    Warum muss ich nicht zahlen?

    Es häufen sich in letzter Zeit die Fragen, ob man jetzt wegen dieser oder jener Aktion jetzt doch zahlen muss.
    Man kann es nicht oft genug sagen: Ihr müsst nicht und sollt nicht zahlen. Bedauerlicherweise sind die Betreiber von Abofallen keine Idioten. Sie versuchen immer wieder mit neuen noch nicht so bekannten Tricks euch zum Zahlen zu bringen. Trotzdem nicht zahlen! Auch versuchen diese Anbieter mittlerweile alle hier genannten Begründungen mit fadenscheinigen Argumenten zu entkräften. Egal was Sie sagen, dass es trotzdem Betrug ist oder es nicht zählt, dass ihr minderjährig seid. Dies ist alles Quatsch. Deswegen wird hier auch immer Versucht alle Aussagen so gut es geht mit verschiedenen seriösen Quellen zu belegen.

  18. Pitt sagt:

    Ich habe aber (ausversehen) die Nutzung bestätigt.

    Diese Angebote fordern in der Regel eine Emailadresse. Mit dem Klicken eines Links bzw. mit dem Einloggen mit den Benutzerdaten, werden den zahlreichen Opfern die Bestätigung und Anerkennung des Dienstes und deren AGB vorgeworfen. Aber auch melden sich viele bei diesen dubiosen Dienstleistern an, erkennen ihren Fehler und kündigen oder geraten in Panik und schicken statt eines Widerrufs eine Kündigung. Wie schon oben beschrieben, wird dieses fadenscheinige Argument der angeblichen Bestätigung dazu verwendet, um viele Geschädigte zum Zahlen zu nötigen. Macht aber nichts. Auch wenn ihr euch wissentlich da angemeldet habt, besteht kein einziger Grund zu zahlen.

    Bedeutet eine Bestätigung nicht automatisch, dass man die versteckten Kosten gefunden hat.

    greift noch der Aspekt „Sittenwidrigkeit wegen Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung“.

    wird man nicht ausreichend über seine Rechte und auch über die Kosten aufgeklärt. Von daher keine Panik, wenn ihr eine Kündigung geschrieben habt.

    Man kann die Zahlungsaufforderung wegen Irrtums anfechten (BGB §119)

    Die Meinung von Verbraucherschutzjurist Ronny Jahn

    Zitat:
    Sollte dies der Fall sein, bleibt noch immer die Anfechtung nach § 119 Abs. 1 BGB wegen eines Irrtums. Wenn man davon ausgeht, dass objektiv mit der Anmeldung eine Vertragserklärung für ein kostenpflichtige Angebot abgegeben, der Nutzer dies jedoch nicht wollte, so kann er seine Erklärung wegen dieses Irrtums anfechten. Dies muss allerdings unverzüglich nach nach Kenntnisnahme vom Anfechtungsgrund erfolgen. Entscheidend ist hierbei der Moment man erfährt, dass mit der Anmeldung gleichzeitig ein kostenpflichtiger Vertrag abgeschlossen wurde. Mangels Schutzbedürfnis haben die Seitenbetreiber in aller Regel auch keinen Schadensersatzanspruch nach § 122 BGB, da sie häufig den Irrtum veranlasst haben. Sie nehmen bewusst in Kauf, dass potentielle Kunden die möglichen Kosten übersehen. Hierfür spricht oft auch die Tatsache, dass die Zahlungsaufforderung erst nach der vermeintlichen Widerspruchsfrist verschickt wird und vorher ein entsprechender Hinweis per E-Mail nicht erfolgt.

    Egal mit welchen Drohungen, solche Betrüger kommen, gilt wie immer: NICHT zahlen.

  19. Pitt sagt:

    Sie schicken Mahnungen/Zahlungsaufforderungen

    Solche Mahnungen werden noch einige ins Haus/in den Posteingang flattern. Diese kann man nach einem schriftlichen Widerspruch aber getrost in den Müll (virtuell oder real) werfen. Wichtig: Werft die Mahnungen nicht ungelesen in den Müll. Es ist zwar noch nicht vorgekommen, aber einen gerichtlichen Mahnbescheid darf man nicht ignorieren. Immer erst kontrollieren ob es ein Bescheid des zuständigen Amtsgerichts ist (allerdings keine Panik. Schaut euch einfach den Punkt „Ich habe einen gerichtlichen Mahnbescheid erhalten an“). Dies gilt auch für beauftragte Inkassounternehmen. Diese fordern den Betrag ein, ohne in der Regel zu prüfen, ob diese Forderung überhaupt gerechtfertigt ist. Es ist auch nicht selten, dass die Inkassobüros, den Betreibern der Abofalle selbst bzw. einem Freund, Bekannten oder Kollegen gehören.

    Ich habe die Rechnung für das zweite Jahr erhalten.

    Die zweite Rechnung für das zweite Abojahr ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Diese kann man getrost ignorieren. Wenn man im ersten Jahr schon den Forderungen widersprochen hat, ist das völlig ausreichend. Falls man im ersten Jahr keinen Widerspruch eingelegt hat, macht es das ganze auch nicht schlimmer, man kann es auch unbeantwortet ignorieren. Wichtig ist lediglich Schreiben von Behörden nicht links liegen zu lassen. Diese sind allerdings in all den Jahren nicht aufgekommen.

    Ich habe einen gerichtlichen Mahnbescheid erhalten, wie muss ich reagieren?

    Es ist nach aktuellem Stand noch nicht vorgekommen, dass ein Abzockerunternehmen einen gerichtlichen Mahnbescheid geschickt hat, aber falls diese irgendwann mal auf die Idee kommen, keine Panik.
    Ein gerichtliche Mahnung ist nicht so schlimm wie man anfangs denkt. Jeder kann ein einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken. Man muss lediglich einen Antrag ausfüllen und beim zuständen Amtsgericht eine Art Bearbeitungsgebühr bezahlen. Das Amtsgericht überprüft NICHT die Rechtmäßigkeit der Forderung. Daher ist es wie schon erwähnt wichtig alle Schreiben zumindest mal anzusehen. Falls ein gerichtlicher Mahnbescheid dabei ist, einfach einen Widerspruch schreiben und abschicken. Sollte dies nicht getan werden, werden die Forderungen der Abzocker legitim. ABER nach einem Widerspruch geht diese Angelegenheit ans Gericht und wird in einer Hauptverhandlung behandelt. Dort sieht es dann wieder ganz ganz düster für die Abofallenbetreiber aus.

  20. Pitt sagt:

    Ich habe leider schon bezahlt…

    …, muss ich jetzt noch das zweite Jahr bezahlen?

    Es ist ärgerlich, wenn man zu spät auf die rettenden Informationen gestoßen ist und den Betrag bezahlt hat. Aber weil ihr das erste Abojahr bezahlt habt, heißt es noch lange nicht, dass ihr das zweite auch bezahlen müsst. Schreibt einen Widerspruch und erklärt, dass Ihr von den haltlosen Drohungen eingeschüchtert wurdet und der zur Zahlung genötigt wurdet und keinesfalls den Vertrag anerkennt.

    …, kann ich mein Geld irgendwie zurück bekommen?

    Man kann ein Schreiben verfassen, indem man das bereits gezahlte Geld zurückfordert. Dieser Forderung kann man Nachdruck verleihen, indem man die Absicht bekundet über zivilrechtliche Schritte, das unrechtmäßig erhaltende Geld zurückfordert. Ihr müsst den Anwalt zwar selbst bezahlen, aber es ist durchaus möglich diese Kosten mit einzuklagen, sodass der Abofallenbetreiber den Beitrag und die Gerichts- und Anwaltskosten bezahlen muss.

    Ich bin trotzdem noch verunsichert.

    Falls euch nach dem Lesen dieses Threads immernoch Zweifel bleiben und ihr noch eine Bestätigung braucht, dann kann ich euch nur die Verbraucherzentrale eurer Stadt empfehlen. Link zur Verbraucherzentrale. Danach wählt ihr euer Bundesland aus.
    Allerdings ist der Service der Verbraucherzentralen in der Regel nicht kostenlos.
    Die Preise können sich unterscheiden, aber rechnen könnt ihr mit ca. 25€ (dies beinhaltet eine Beratung + Korrespondenz)

    Wie lange dauert es, bis die Abzocker aufhören mich zu belästigen?

    Das ist schwer zu sagen, da es verschiedene Betreiber sind kann es zwischen ein paar Wochen und mehr als einem Jahr dauern, bis diese aufgeben und ablassen.
    Generell könnt ihr die Zeitspanne kürzen indem ihr einmal widersprecht und den Rest ignoriert.
    Zusätzlich können Anzeigen wegen Belästigung und Nötigung etc bewirken, dass die Betreiber aufhören.

  21. Drenk sagt:

    Eine E-Mail an diese Adresse:

    gmxservices@gmx-gmbh.de

    mit folgendem Inhalt:

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Ein Auszug aus Ihren AGB:

    Kündigungsfristen
    Sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart, können Verträge von beiden Parteien mit einer Frist von vier Wochen gekündigt werden.
    Wurde mit dem Kunden eine Mindestvertragslaufzeit vereinbart, so verlängert sich der Vertrag jeweils um die Mindestlaufzeit, höchstens aber um ein Jahr, wenn er nicht mit einer Frist von vier Wochen zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit gekündigt wird.
    Ist der Vertrag auf bestimmte Zeit geschlossen oder wurde mit dem Kunden eine Mindestvertragslaufzeit vereinbart, ist GMX berechtigt, den Vertrag mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende zu kündigen. Dies gilt auch, wenn der Vertrag sich um eine bestimmte Zeit verlängert hat.
    Die Kündigung bedarf der Schriftform; das Recht zur fristlosen Kündigung bleibt unberührt.
    GMX ist insbesondere zur fristlosen Kündigung berechtigt, wenn:
    • der Kunde seinen bei Vertragsschluss angegebenen Wohnsitz ändert und er GMX nicht innerhalb von 14 Tagen unaufgefordert seine neue Anschrift mitteilt. Als Anschrift gilt nicht die Mitteilung eines Postfaches oder „postlagernd“.
    • der Kunde mit der Zahlung der Entgelte mit einem Betrag in Höhe von mindestens zwei monatlichen Grundentgelten in Verzug gerät.
    • der Kunde schuldhaft gegen die Vergabebedingungen oder die Vergaberichtlinien verstößt.
    • die Internet-Seiten, der E-Mail-Verkehr des Kunden, die vom Kunden reservierten und/oder genutzten Domain-Namen und/oder die E-Mail-Adresse des Kunden gegen gesetzliche Verbote/Gebote, die guten Sitten und/oder Rechte Dritter verstößt. Die Kündigung erfolgt nach vorheriger Abmahnung durch GMX, es sei denn, GMX ist ein Festhalten am Vertrag nicht zumutbar.
    Im Falle einer von GMX ausgesprochenen fristlosen Kündigung ist GMX berechtigt, einen Betrag in Höhe von 75% der Summe aller monatlichen Grundentgelte, die der Kunde bei zeitgleicher fristgerechter Kündigung während der Vertragslaufzeit hätte entrichten müssen, zu verlangen. Das Recht des Kunden, einen geringeren Schaden nachzuweisen, bleibt unberührt.
    Bei einer Kündigung aus wichtigem Grund ist GMX berechtigt, die Seiten und/oder Accounts des Kunden zu sperren.
    Ungeachtet und unbeschadet einer Kündigung ist GMX berechtigt, den Zugang zum Account des Kunden zu sperren, wenn der Kunde den Account länger als 6 Monate nicht durch ein Login genutzt hat.

    ——————————————————

    Ich habe diesen Vertrag schon mehrmals gekündigt aber es ist von Ihnen nie eine Bestätigung über die Kündigung gekommen .
    Daraufhin sah ich mich gezwungen den Einzug des Betrages zu wiedersprechen.
    Zudem widerrufe ich diesen Vertrag hilfsweise nach den Vorschriften über Fernabsatzverträge. Höchst vorsorglich erkläre ich die Anfechtung wegen eines Irtums über den Inhalt der abgegebenen Willenserklärungen, hilfsweise kündige ich fristlos.
    Von Drohungen mit einer unberechtigten Strafanzeige oder einer unzulässigen Eintragung dieser bestrittenen Forderung bei der Schufa sollten Sie Abstand nehmen, da ich mir ansonsten rechtliche Schritte gegen Sie vorbehalte.

    Eine Zahlung werde ich nicht vornehmen.

    MfG

    Name

    ————————————————————————————————————
    Daraufhin erhielt ich diese E-Mail von GMX:

    vielen Dank für Ihre Nachricht.
    Aus einen Systemfehler heraus wurde Ihre Kündigung in unserem System
    leider nicht vermerkt.
    Wir haben Ihnen den Tarifwechsel von GMX TopMail auf einen FreeMail
    Account in unserem System zum 12.01.2010 hinterlegt.
    Ihre Rechnung wurde bereits storniert und das bestehende
    Inkassoverfahren auf unsere Kosten eingestellt.
    Bei weiteren Fragen sind wir gerne für Sie da.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nicole Jochem
    Rechnungsstelle

    GMX Internet Services GmbH
    Frankfurter Ring 129 * 80807 München
    Amtsgericht München HRB 147829
    Geschäftsführer: Markus Huhn

    Postanschrift
    GMX Kundenservice
    Brauerstr. 48
    76135 Karlsruhe

  22. Drenk sagt:

    innerhalb von 6 Wochen kann man den Betrag vom Konto zurückholen bei Einzugsermächtigun, dann meldet sich GMX über eine Inkasso Firma bei euch.
    Dann wie oben beschrieben E-Mail senden.
    Ich hoffe das hilft euch 😉

  23. vineta sagt:

    Hi!

    Habe auch seit einigen Monaten einen Freemail-Account bei gmx und bekam letzte Woche ein Mahnung da ich für meinen Promail-Account noch nicht gezahlt habe, warum auch kann mich nicht erinnern das ich irgendwas angeklickt habe!-.-
    Ich soll angeblich am 10.12.2009 über meinen gmx-Postfach auf Promail erweitert haben.
    Habe diesen Account länger nicht mehr genutzt und hielt also eine schriftliche Mahnung vom 09.02.2010 in den Händen(sowie eine in meiner mailaddy), eine PDF Rechnung erhielt ich bereits am 11.01.2010.
    Ist es nicht so das man seine Bankdaten angeben muss(habe ich nie getan) um etwas zu verändern oder geht das auch so?
    Was kann ich tun?

  24. me sagt:

    Bei meiner Mutter war das gleiche der Fall…keiner hat Ahnung, wie sie plötzlich zu diesem Promailaccaount gekommen ist. sie kann kaum mit der mouse umgehen und hat sicher nie die AGB´s mit einem Häckchen zugestimmt.
    anscheinend hat das einloggen zu den emails schon genügt, dass sie irgenein Probeabo genommen hat.

    Leider habe ich für sie erst 2(!) Tage nach Ablauf der Widerrufsfrist widerrufen. Aber nach dem Motto „Sie haben einen Vertrag, also zahlen sie gefälligst“ war mit den gmx´lern nicht zu reden…

    Meine Mutter hat halt bezahlt, weil sie ihre ruhe haben will, aber darauf legt es gmx ja an. schon beim ersten email wird mit anwalt und Inkasso gedroht.

    ich würde nicht zahlen. ist nervig, wenn man immer wieder briefe bekommt, aber angeblich passiert nie was mit gerichtlicher bescheid und so…

  25. vineta sagt:

    mein Widerrufsschreiben is raus, mal schauen wies weitergeht!

  26. derschoeneledge sagt:

    Hallo Kollegen,

    Sch*** GMX, habe auch eine Rechnung bekommen. Ich denke jedoch dass es am einfachsten sein wird das Geld zu bezahlen (2 x 17,94 €uronen für 1 Jahr; 2,99 im Monat halt), und dafür die Vorteile (leider halt nicht sehr viele) zu „nutzen“.

    Werde morgen das Kündigungsfax senden dann wird ProMail gekündigt an dem Tag an dem es ausläuft, spich nach einem Jahr. Hoffentlich ist das dann auch wirklich so

  27. Ric sagt:

    Das hier ist ein Forum, um gegen die GMX-Abzocke vorzugehen. Da passt der letzte Post von derschoeneledge nicht so ganz. Klingt ja schon fast, als ob da ein Mitarbeiter von GMX versucht, noch ein paar Leute zum Zahlen zu überreden.

    Mir wurde jetzt mein Account gesperrt und GMX hat mir angeboten, den Vertrag um 6 Monate zu verkürzen, wenn ich innerhalb von 2 Wochen zahle. Ich würde auf keine Fall zahlen, jedoch wohne ich noch bei meinen Eltern…die ein wenig ängstlich sind. Ich hofe ich kann sie noch davon überzeugen, dass GMX eine Abzocke ist un man sie nicht gewinnen lassen darf.

  28. vineta sagt:

    @Ric

    /sign

    ..keine Chance den Neppern Schleppern und Bauernfängern!

  29. flugesel sagt:

    seitdem ich dem inkasso mit anwalt gedroht habe kam von denen nix mehr…einmal noch von gmx direkt..aber auch das landete im schredder…
    mal gucken ob bzw wann wieder mal was kommt…

  30. René sagt:

    Immer noch das Problem mit der Kündigung mit der Testphase GMX ProMail?
    Schauen Sie sich genau den Beitrag Nummer 31 an so gelingt‘s.
    Ich würde alle Betroffene darauf hinweisen, sich daran zu orientieren und Andere auf diesen Artikel von MM hinzuweisen!!!
    Der ganze Hik hak mit GMX ist kaum auszuhalten. Der Autor des Blogs Alexander Filipović hätte wahrscheinlich nie gedacht, was er da losgetreten hat und wie viel noch mit in diesem Boot mit sitzen.
    Ich bin auch Ihm dafür dankbar, auch ich war einer der Betroffenen die praktisch in letzter Stunde die Notbremse ziehen konnte.
    Selbstverständlich ist das so keine Art, mit seinen potentiellen Kunden umzugehen, mit List, Tricks und anderen unlauteren Mitteln.
    Leider, finden sich auch Beiträge die nicht in diesem Web Blog gehören, und unterhalb der Gürtellinie liegen, wieder. Am besten für Alle diese einfach zu ignorieren.
    Mit Recht, weist der Autor Alexander Filipović diese Beitragsautoren in Ihre Schranken.

  31. CT1991 sagt:

    Kleines Update zu meiner Geschichte (Beitrag Nummer 68)

    Wie gesagt etwa ab September hatte ich dann meine Ruhe und es kam lange Zeit nichts mehr von GMX.

    Dann gegen November kam plötzlich wieder ein Brief, ich hatte wirklich Angst, dass der ganze Mist wieder von Vorne beginnte. Aufgeregt und angespannt öffne ich also diesen Brief und lese ihn.

    Im Brief stand lediglich, dass GMX seinen Service einstellt, da keine Zahlung erfolgt. Mein Email-Konto wurde gesperrt -aber juckt mich das? Keineswegs da es so viele andere Anbieter gibt. Hatte sowieso zwei weitere Emailadressen.

    Viel Erfolg für den Rest – lasst euch nicht verarschen. Am Ende landet GMX auf der Verliererstraße

  32. Nicole sagt:

    Ich hab mir gerade einige eurer Beiträge durchgelesen und denke, dass ihr mir vielleicht helfen könnt.
    ich bin jetzt auch schon lange kunde bei GMX und war bisher eigentlich immer recht zufrieden damit. allerdings habe ich heute eine Mail bekommen, in der folgendes stand:
    „Sehr geehrter GMX Nutzer,

    herzlich willkommen bei GMX ProMail. Es freut uns, dass die vielen Vorteile des GMX Premium-Testaccounts Sie überzeugt haben.

    Um diese auch weiterhin in vollem Umfang nutzen zu können, ist im nächsten Schritt die Hinterlegung Ihrer Bankverbindung erforderlich.
    (…)
    Die Hinterlegung Ihrer Bankverbindung ist nicht automatisch mit der Entstehung von Kosten verbunden; sie dient Ihnen vielmehr als bequemer Zahlungsweg.“

    mir war zwar klar das ich die testversion hatte, aber nie von irgendeinem vertrag oder sonstiges.
    natürlich will ich das jetzt kündigen und nichts dafür bezahlen, da ich diesen service nie in anspruch genommen habe. habe auch direkt ne mail an das GMX team geschrieben, bekam aber nur ne automatische Mail zurück, von wegen ich solle mich an den kundenservice wenden etc. nen anruf dahin kostet aber knapp 2 euro pro minute.. jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. könnt ihr mir bitte helfen??!!

  33. vineta sagt:

    wie siehts eigentlich aus muss man beim Promail-Angebot die Kontodaten angeben, habe ich nämlich nicht gemacht?

  34. Gero sagt:

    Haha, wie geil.

    Ist es also doch ’ne Massenabzocke und nicht mein Einzelfall. Hab‘ vor Weihnachten TopMail ausprobiert und nach ca. einer Woche „wechseln auf freemail“ angeklickt.

    Bestätigung per Post geschickt, da ich kein Fax habe. Kam natürlich nicht an. Muß ja innerhalb 5 Tagen da sein.

    Also nach einer Woche nochmal hingeschickt und einen ausführlichen Bericht per Mail an gmx geschickt.

    Darin habe ich denen angeboten, daß sämtlicher Schriftverkehr so lange auf meiner Homepage veröffentlicht wird, bis meine Kündigung durch ist 😉

    Das hab‘ ich zwar nicht gemacht, wäre ja aber kein Problem gewesen. Anscheinend fanden die diese Idee nicht so gut.

    Ich bekam eine Mail von gmx, sie hätten momentan einen hohen Krankenstand und würden es wohl nicht schaffen, ihre ganze Post aufzumachen 🙂

    Ich sollte meine Faxbestätigung doch bitte unterschrieben einscannen und als Anhang schicken.

    Das tat ich natürlich, bekam auch am nächsten Tag eine Bestätigung und mein Tarif wurde nach Ablauf der Testphase automatisch umgestellt. Nicht ohne mir insg. DREImal noch ein Zeitungsabo anzubieten, falls ich nicht doch bleiben möchte…

    Seitdem habe ich wieder ein angenehm friedliches „Freemail“-Postfach. Nicht so meine Exfreundin.

    Sie hat versehentlich das gleiche „tolle Probeabo“ aktiviert und noch am selben Tag wieder gekündigt, inclusive der Kündigung per Post (die natürlich auch nie ankam). Allerdings bekam sie eine Mahnung (ohne vorherige Rechnung) für 6 Monate über 29,94 €. Das konnten die aber leider mangels Deckung nicht abbuchen.

    Ihr TopMail-Fach wurde gesperrt mit Verweis auf die Telefonnummer der Rechnungsstelle.

    Zwei Tage später bekam sie einen Brief von „BID-Coburg“ Inkasso, sie solle insgesamt 102,29 € bezahlen.

    Ich schreibe ihr heute nochmal was nettes zusammen, was sie da hinschicken kann. So im Stil von Eintrag 121. Wenn das dann immernoch nicht hilft, geht der ganze Quatsch zu ihrem Anwalt. Da kneifen die dann eh. Ist denen viel zu teuer, sich auf ein Verfahren einzulassen.

    Aber wenn ich das alles so lese. was hier und in anderen Foren über gmx steht, sollte man sich vielleicht mal zusammenschließen und was werbewiksames veranstalten 🙂

    Mein Tip: Immer so laut wie möglich schreien und drohen. DIE können nämlich keine Negativwerbung gebrauchen.

    Allen viel Erfolg und Gruß,

    Gero

    …lalalaaa… die Gedankeeen siiind freeeeiii…

  35. Gero sagt:

    „Nachtrag“ oder „Ich schon wieder“ 13 Stunden später…

    Hab’s jetzt doch (erfolgreich) anders gemacht:

    Hab‘ heute Morgen noch bei der gmx-Zentrale (Adresse im Impressum) zum NORMALEN Tarif angerufen. Kostenfrei dank Flatrate. Die Damen am Telefon sind sehr hartnäckig und wollen genau wissen, wen und warum man den sprechen will.

    Hab‘ der guten Frau gesagt, ich möchte den Zuständigen für Werbung sprechen, wegen „medienwirksamen Veränderungen bei gmx“ 🙂

    Der zuständige „Herr X.“ rief mich dann nach ’ner guten Stunde zurück und fragte, von welcher Zeitung ich bin und was ich will. 🙂

    Hab‘ ihm dann erstmal erzählt, daß ich seit stolzen 11 Jahren zufriedener FreeMail-Kunde war, bis zu dieser Aktion. Und daß es doch so bleiben sollte, damit nicht publik wird, daß der Verein versucht, seine Kunden abzuzocken. Schließlich gäbe es inzwischen mehrere hundert Fälle wie unseren.

    Er versicherte mir, daß IHM seine Kunden schon wichtig wären und versprach, sich um den Fall meiner Exfreundin zu kümmern. Ich bat ihn, alles Weitere mit ihr zu klären (mußte zur Spätschicht)…

    Das gesamte Gespräch verlief sehr friedlich und sachlich. Hab‘ wohl einen von den „Guten“ erwischt 🙂

    Um halb fünf bekam ich dann den Anruf meiner Exe:

    Alles super ! „Herr X.“ hat angerufen. Inkasso und Mahnung sind storniert, ihr Account wird bis morgen früh (als FREEMAIL) wieder freigeschaltet. Und sie freuen sich auf ein gutes Geschäftsverhältnis.

    Geholfen hat also letztendlich eine Androhung der Veröffentlichung, verpackt in ein freundlich/sachliches Gespräch.

    Freundlich und sachlich. So wollen wir ja alle behandelt werden. Aber kommt eben immer drauf an, auf wen man trifft…

    Allen weiterhin viel Erfolg und Gruß,

    Gero

  36. Byron Scott sagt:

    Ich bin nun nicht auf einen Trick hereingefallen, sondern man ignoriert einfach Kontoänderungen meiner Seite, sodass das Lastschriftverfahren natürlich fehl schlägt und ich Strafgebühr zahlen muss. Aufgrunddessen habe ich fristgerecht gekündigt, was – das merke ich jetzt – ignoriert wurde. Es ist zum Glück nur Freemail Comfort.

    Ich bin seit 2002 oder 2003 Kunde bei GMX und dementsprechend enttäuscht. Ich habe viel (Werbung) ertragen, aber die Sache mit der Strafgebühr und der ignorierten Kündigung brachte das Fass zum Überlaufen. Ich kündige nun fristlos bei GMX und bei einer E-Mail-Adresse will das ja was heißen. Was habe ich nicht alles gemacht mit der GMX-Adresse? Sie stand im Briefkopf eines jeden Briefes, ich habe über diesen Account Bewerbungen versandt und Vorstellungsgespräche vereinbart usw. usf. Wenn ich schon bereit bin, das alles hinter mir zu lassen, kann man sich vorstellen, wie enttäuscht ich von GMX bin. Und unter uns gesagt: Solche Spezialitäten wie SMTP after POP und anderen technischen Firlefanz, der mir das Leben schwer macht, fand ich schon immer blöde.

  37. Alex. S. sagt:

    GMX und kein Ende. Habe die ganze Show seit April:
    Bin seit 6 Jahren GMX-Kunde und habe vor 3 Wochen eine Rechnung über 29,94 € für einen angeblichen TopMail-Account bekommen. Habe aber nie einen bestellt. Spätestens beim AGB-gelesen-Häkchen-Setzen (was laut GMX erforderlich ist, um einen Vertrag zu schließen) hätte ich den Braten gerochen. Aber ich habe noch nie so einen Vertragsabschluss durchlaufen.
    Was soll ich auch mit TopMail?

    Habe dann den leicht abgewandelten Vordruck, den man bei jeder Verbraucherzentrale downloaden kann, per Rückschein-Einschreiben eingesendet. Da die aber resistent gegen Argumente sind, betrachten sie meinen Widerspruch als „fristgerechte Kündigung“ für 2011. Die erste Mahnung kam auch schon und da die GMXler alles Androiden sind, spulen sie immer den gleichen Satz runter:

    „Vor dem endgültigen Abschluss des Premiumdienstes wird Ihnen im Bestellvorgang die für den Vertrag einschlägigen AGB angezeigt. Diese können in einem so genannten Pop-up-Fenster angezeigt, ausgedruckt oder gespeichert werden.
    Der Bestellprozess lässt sich nur fortsetzen, wenn die AGB ausdrücklich mittels eines Häkchens bestätigt werden.“

    Jaja, das mysteriöse Häkchen, dass ich vermutlich während ich schlafwandelnd um 11:28 mittags auf Arbeit saß, getätigt habe.

    Hatte das abgebuchte Geld per Lastschriftrückgabe zurückgebucht und nun wollen die zusätzlich zu den 29,94 noch 12 € Bearbeitungsgebühr. Werde natürlich nicht zahlen. Erfahrungsgemäß bleibt es wohl bei ein paar Mahnungen und ein paar Inkasso-Briefen, da die ganz schlechte Karten bei einem ordentlichen Greichtsverfahren haben mit ihren Betrügereien. Jedenfalls ist noch kein einziger Fall bekannt, wo die bis zum Gericht gegangen wäre.

    Also immer schön zurückbuchen, Rechnung zwar abheften aber ignorieren und logischerweise den Vertrag als unrechtmäßig anzweifeln und die Einzugsermächtigung schriftlich entziehen.

    Diese Seite hier und eure Erfahrungsberichte habe mir geholfen, weil sie mich in meiner Ansicht stärken, dass GMX Betrug im großen Maßstab betreibt und dass es aber noch Leute gibt, die sich wehren!

  38. Ingo sagt:

    Ich bin auch grad an der Pro-Mail-Kündigung.
    Dabei werden mir von allen Seiten Steine in den Weg geworfen:

    1. Die schriftliche Kündigung wird ignoriert.

    2. OK, es gibt diesen Button, den man erst mal finden muss und der einen durch eine Flut von Seiten führt.

    3. Meine Faxbestätigung wurde ignoriert.

    4. Der Hinweis, dass mein Kündigungsantrag storniert wurde landete im SPAM-Ordner. Das ist Absicht! Denn jede Drecks-Werbemail von denen landet nicht im SPAM-Ordner.

    5. Nun das ganze nochmal! Wenn sies jetzt wieder ignorieren, mach ich nichts mehr und lass einfach die Abbuchung rücklaufen. Hab ja 2 Sendeberichte!

    Finger weg von dem Laden!

  39. Julie sagt:

    Ich habe genau das Gleiche hinter mir, bzw. stecke mitten im Rechtsstreit.
    Nachdem ich nun (nach etlichen Inkasso Briefen) einen gerichtlichen Mahnbescheid erhalten habe, habe ich WIDERSPRUCH eingelegt, noch einen Brief mit angehangen und dies eben per Einschreiben mit Rückschein an das Amtsgericht Mayen gesendet.

    Weiteres bleibt wohl abzuwarten!

  40. Hallo Leute !
    Leider hab ich auch das Problem mit GMX ProMail, Sie Versuchen seit einem Jahr die offene Forderung per Inkasso ein zu treiben.
    Hatte ganz Normal Gekündigt, per Rechtanwalt von GMX
    eine Zahlung. die ich gleich bezahlt habe, und mein Bank Konto Auch gleich Gekündigt.
    Hatte dann auch die Einstellung vom Rechtsanwalt bekommen.
    3-Monate später kam wieder ein Schreiben von einem anderen Inkasso Büro Forderung 122,00,-Euro.
    Die nicht bezahlt habe. Da anscheinend ein „Norten Security “ Anhängig ist. Eine Wahre Frechheit.
    Und GMX hat meine Kündigung wiederrufen nach 9 Monaten.
    Jetzt ist ein Rechtsanwalt aus Wien beauftragt, da das Inkasso Büro das Mandat abgegeben hat.
    Na da bin ich schon gespannt wie das aus geht.
    Mein Rechtsanwalt Freut sich jetzt schon darauf.
    Lg. Alex

  41. vroni sagt:

    geht auf http://www.europakonsument.at
    ladet das formular bei internetfallen-Münchner Anwältin Katja Günther ( verschickt Massenmahnungen
    Internet-Abzocke hört leider nach wie vor nicht auf) herunter und schickt es an den gmx service!!!!
    lg

  42. […] Bei der Anmeldung muss man seine Kontodaten angeben, weil ProMail nach Ablauf der 30 Testtage 2,99 Euro pro Monat kostet. Wer den Service nicht weiter nutzen möchte, sollte also unbedingt vorher kündigen – nicht jeder benötigt schließlich einen solchen Account. […]

  43. Thomas sagt:

    Hi

    Ich hab auch ein Kündigungsproblem. Und zwar will ich TopMail kündigen wegen Nichtmehrbrauchen des Service. Hab mir ein Formular heruntergeladen, das ich an 089/1488228855 faxen soll. Problem dabei: Obwohl das Fax abhebt, wird mein Fax dieses Dokument nicht los. Es heisst da immer „Kommunikationsfehler 321“. (Ist ein HP Drucker/Scanner/Fax)

    Weiss einer, was das Problem ist? Eine echte Inkompatibilität der Geräte vielleicht? Oder manipuliert GMX ihr Gerät, damit keinen Kündigung eingehen KANN?

    Zweite Frage: GMX sagt, das Tarifänderungsdokument müsse innerhalb von 5 Tagen bei denen vorliegen, weil der Vorgang sonst gelöscht wird. Dann darf ich wohl wieder von vorne anfangen. Ist das überhaupt rechtens? Auch wenn die Kündigung/Tarifänderung bei denen erst nach 6,7 oder mehr Tagen eingeht, ist doch meine Willenserklärung eindeutig und immer noch gültig. Und nur darum sollte es doch an sich gehen, oder?

    Ich brauche Hilfe!

    Danke im Voraus!
    Thomas

  44. maurice sagt:

    hmm..zu topmail gmx:
    habe probe-abo bestellt ,rechtzeitig gekündigt, sprich von topmail zu freemail gewechselt, fax ausgedruckt, aber -jetzt kommt’s- das vordefinierte datum gestrichen und „sofort“ darüber geschrieben. es kam eine mail von gmx , das die kündigung nicht gültig sei, da text verändert.
    rechnung liegt bereits vor. es gibt keine bankverbindung -gott sei dank!- aber der albtraum continues, I guess…
    nach allem was man hier liest, frustrierend!

  45. Reiner sagt:

    Hi Leute , was passiert denn jetzt wenn man nicht

    zahlt? Sperren die dan einem das email Konto oder

    wie? Das ist irgendwie nich deutlich geworden bei

    eurem Blok´s.

    LG Reiner

  46. Lissi sagt:

    Wie ist das bei solcher Kündigung denn mit dem, was bei GMX gespeichert ist. Konntest du das mit rüberholen? Und wie? Kann man die x GB auf einen Schlag an sich nehmen? Oder übertragen?

    War es nicht auch ne zeitraubende Sache, in allen möglichen Webseiten die email zu ändern?

    Oder konntest du bei GMX wieder auf unbezahlbares umstellen? Hast du dort mal die Faxfunktion genutzt? Sich was faxen lassen, kostet das in Promail extra?
    Lissi

    Ich nutze auch Promail, aber wenn es anders

  47. W. A. Mozart sagt:

    Niemand benötigt so einen Acc, da es die meisten ProMail-Services bei anderen Anbieter umsonst gibt!!!

    IMAP & POP3 definitiv web.de, aol.de, arcor.de usw.
    Fax is teilweise vertretten usw.
    Diese Serviceleistungen sind völliger Unsinn. Man verkauft euch da Dinge die es überall umsonst gibt. Und lustigerweise wird man bei den anderen Anbietern nicht mal so mit Werbung zugespammt wie bei gmx.de.

    Fazit: GMX hat keinerlei Vorteile, die irgendwelche Kosten rechtfertigen könnten!

  48. AKI75 sagt:

    Hi,
    Ich habe auch dummerweise das Pro Mail Account Angebot angeklickt und ein Kündigungsfax nach Ablauf der Zeit an GMX geschickt. ( Leider habe ich nur noch das Schreiben von GMX, aber nicht mehr die Faxbestätigung ) Ich habe auch eine Mail-Bestätigung von GMX erhalten und als ich die Mail ausdrucken wollte, war das Konto gesperrt. Zudem habe ich auch Mails geschrieben, indem ich angedeutet habe, das ich die 17,– € für 5 Tage mehr Nutzung nicht zahlen werde und zur Not rechtlich dagegen vorgehe. Als das Konto dann gesperrt war, bin ich davon ausgegangen, das die Angelegenheit abgeschlossen ist. Das war im Oktober 09.
    Im Januar 10 habe ich dann durch einen Inkasso Dienst eine Rechnung in Höhe von € 90,– erhalten, die ich in Panik erstmal gezahlt habe. Das der Vertrag ein Jahr geht, davon wusste ich nichts. Ich hatte das so verstanden, das man das jederzeit kündigen kann. Nun hatte ich 8 Monate Ruhe und bekam zu Anfang der Woche einen erneuten Brief des Inkasso Dienstes zugesandt. Ebenfalls wieder mit einem Betrag von € 90,–
    Nach telefonischer RS mit dem Inkasso Dienst teilte man mir mit, das ich anscheinend mehrere Konten (?) hätte und bei keinem ein Kündigungsschreiben eingegangen wäre und ich den Betrag doch bitte zu zahlen hätte. Ich erwiderte, das ich die ganze Angelegenheit doch gerne an meinen Anwalt weiterleiten könne und man teilte mir mit, das ich das gerne tun könne, ohne eine Bestätigung, das ich die Kündigung abgeschickt hätte oder das Bestätigungsschreiben von GMX könnte ich dagegen nichts unternehmen und ich sollte doch den ausgewiesenen Betrag begleichen.

    Ich werde jetzt mal ganz gezielt an GMX schreiben, als Einschreiben Rückschein und abwarten, was passiert. Erneute € 90,– bekommt dieser Inkasso Dienst nicht von mir.

  49. TheSaint sagt:

    Hab das s*** GMX ProMail Geschenk zum Geburtstag auch angenommen am 04.08.10. Habe nun in meinem Account bei GMX Tarif wechseln in FreeMail gewählt, was kam ein Zeitschriften ABO mit unten stehenden weiter und Magazin zustellen Button, jedoch ist das Button für weiter so angelegt als könne man es nicht klicken, was man aber tun kann, so dreist ist GMX. Das Button Magazin zustellen schön Blau Markiert, als ob man nur das anklicken könne.
    So nachdem Ihr das weiter klicken geschafft habt 😉 müsst Ihr nochmal die Benutzer Einstellungen für GMX FreeMail einrichten und dann unten mit GMX Passwort endgültig abschließen.
    Leider war das noch nicht alles, so einfach nicht 😉 Nun steht unten Faxformular, werde diesen nun ausdrucken ,Unterschreiben und Faxen an die Nr. im Formular und hoffen das ich nichts von GMX höre z.B. Rechnung oder so.
    So hoffe das klappt und wünsche euch auch gutes gelingen.
    mfg TheSaint

  50. Level_7 sagt:

    meine Mutter hat es auch erwischt und es ist schon die 2te Mahnung ins Haus geflattert mit einer Forderung von 82,34€.Ich finde das eine Frechheit von GMX und nun muss ich versuchen meine Mutter da wieder herauszubekommen.